Regionalia
Umkirch
Samstag, 23. November 2024
ISSN 2698-6949
www.Regionalia.de/umkirch
Zeitungen+Fernsehen für freies Wissen und wahre Information

Leser-Optionen

Artikel vorschlagen

NEU: 1-Klick Abo

Benutzer-Optionen

Slogan

Services

 Service      Kontakt
  RSS     Impressum & Datenschutzerklärung
  Übersetzen

             

Weitere Ausgaben

DIE MODERNE ZEITUNG
Regionale Online-Nachrichten

Fremde Anzeigen

3 Kommentare. Lesen
Allgemein

Wellbrock macht Schluss: Marionettentheater „à la Carte Greschkowitz“ ?

Wellbrock kehrt dem Nebel von Camper Buchali den Rücken (Bild: Regionalia)

Mit seinem überraschenden Rücktritt als SPD-Ortsvorsitzender setzte der Gemeinderat Henning Wellbrock ein deutliches Zeichen gegen Eigenmächtigkeiten und Lächerlichkeiten im Umkircher SPD-Ortsverein. Der politikerfahrene ehemalige Oberstudienrat und Altstadtrat aus Freiburg musste am Schluss der „Komödie“ wohl darüber reflektieren, ob er ungewollt zum Hauptdarsteller in einem „Marionettentheater“ geworden sei, und er durfte fragen, ob dessen „Direktor und Regisseur“ Altbürgermeister Ulrich Greschkowitz heißt? Heute zog er die Konsequenzen und kappte die Fäden, an denen er unfreiwillig hing und an denen er nicht weiter hängen wollte. 


Der große Knall.

Wie weit Wellbrock schon in die „Umkircher-Puppenkiste“ hineingeraten war, wurde auf der letzten Gemeinderatssitzung am 12. Oktober öffentlich. Hier kam ein mit dem Bild des Ortspartei,- und Fraktionsvorsitzenden geschmücktes Papier aus der SPD-Homepage auf den Tisch, in dem sich „die SPD- Fraktion“ kritisch über die mangelnde Transparenz der Kostenkalkulation für die Gutshof- Sanierung äußert. (regionalia vom 13. 10. 09, Art.-Nr. 1771) Allein Wellbrock, Internet-Nichtnutzer aus Überzeugung, hatte dieses Schreiben nie gesehen oder mitverfasst. Doch mit seinem Photo stand da:  „die SPD-Fraktion stellt fest...“ . Wellbrock schrie in der öffentlichen Gemeinderatssitzung: „Jetzt schlägt's aber 13! Was stellt die SPD-Fraktion da fest? Davon weiß ich gar nichts. Das ist gegen meinen Willen und ohne mein Wissen geschehen“ Erzürnt und mit lautem Türenschlagen verließ er vorübergehend den Gemeindesaal und ließ seine Fraktionsgenossen Haas und Hirzle  mit betretenen Mienen zurück.

Vom Webmaster zum Web-High-Player?

Dass es sich bei diesem Vorfall nur um die Spitze des Eisberges von unautorisierten Veröffentlichungen auf der Homepage der Umkircher SPD handelte, war bisher hinter verschlossenen Türen behandelt worden. Denn schon mehrfach hatte Wellbrock sich in jüngster Zeit mit Veröffentlichungen und SPD-Presseerklärungen auseinandersetzen müssen, die  weder von ihm verfasst noch autorisiert worden waren. Auch waren Texte auf der Website erschienen, die nicht von dem gewählten SPD-Gemeinderat und SPD-Orts,- und Fraktionsvorsitzenden geschrieben oder eingetellt wurden, sondern von SPD-Mitglied und „Webmaster“ Horst Buchali oder anderen Personen. Buchali, Geschäftsführer der in England und Wales registrierten „HoBuch Dienstleistungs Limited“, die von romantischen Reiseberichten („Reisen durch Illusionen“) über Handyverträge bis zur Wohnmobilvermietung auch Webdesign anbietet, war von Altbürgermeister Ulrich Greschkowitz „angeschleppt“  worden (Wellbrock). Er sollte für die Umkircher SPD eine Homepage einrichten  und Texte der Bundes,- Landes,- und Ortspartei und deren Vorsitzenden sowie  der SPD-Gemeinderatsfraktion einstellen. Dass der Früh-Rentner Horst Buchali (63), der sich auf seiner HP als  Weltenbummler zu erkennen gibt,  sich auf diese Aufgabe beschränken würde, sollte sich besonders für Henning Wellbrock auch bald als „Illusion“ herausstellen. Neben Stellungnahmen „der SPD- Fraktion“ nutzte Herr Buchali die Partei-Homepage auch für private Meinungsmache gegen Umkircher Bürger, den Bürgermeister und gegen Medien. Seltsamerweise insbesondere gegen Personen und Medien, die sich kritisch gegenüber Altbürgermeister Ulrich Greschkowitz geäußert hatten, dem Mann, der ihn laut Wellbrock „angeschleppt“ hatte. Buchali richtete auf der HP auch eine Seite mit Presseerklärungen ein, die von den Medien  (weil sie zu wenig Substanz hatten?) jedoch nicht veröffentlicht wurden. Das Süppchen auslöffeln sollte dann freilich Wellbrock, der in seinem Amt als Vorsitzender auch für die Inhalte der Homepage politisch gerade stehen musste bezw. in Anspruch genommen wurde. So war es an Wellbrock, der absolute Offenheit als sein „Markenzeichen“ nennt, die von Buchali geschlagenen Scharten, u.a.  mit  einem Entschuldigungsbrief an Bürgermeister Walter Laub, wieder auszuwetzen. Wellbrock: „Ich bin für eine positive Politik des Ausgleichs und der Verständigung und möchte mich, wie 40 Jahre zuvor, für meine Mitbürger nützlich machen. Das geht nicht, wenn mein Bild, mein Name, meine Funktion und letztlich auch die Seriosität der SPD missbraucht werden...Ich habe mehrfach erklärt dass ich mit Altlasten nichts zu tun haben will...“.So war es nur konsequent und folgerichtig, dass  der geradlinige, intelligente und seriöse Hauptmann der Reserve Henning Wellbrock dem Treiben ein Ende bereiten wollte. In einem Einschreiben vom 08. 10. 2009 forderte er Buchali zum einen auf, einen allein von ihm verfassten Artikel über eine „einheimische Wurfzeitung“ von der Homepage zu entfernen und, um weitere Vorkommnisse dieser Art zu vermeiden, das Zugangspasswort für die Partei- Website herauszugeben. In dem Schreiben heißt es zudem wörtlich: Weiter untersage ich Ihnen, die SPD-Homepage für die Veröffentlichungen Ihrer eigenen Texte zu missbrauchen. (…) Als gewählter Vorsitzender will ich nicht von Ihnen bestimmt werden.“ Der vielseitige Camper Horst Buchali, der bei der Gemeinderatswahl angab, Rentner zu sein, im Internet aber als der Chef  der HoBuch Dienstleistungs-Limitedt Horst Buchali  auftritt, erscheint auch im Team der Offenburger Firma Camping-Kuhn als zuständiger Mitarbeiter für Fahrzeug-Auslieferungen (Beweis: http://www.camping-kuhn.eu/team.html). Der vielbeschäftigte „Rentner“  ist leidenschaftlicher Camper. Hat Buchali mit Ulrich Greschkowitz einen „Freund“,  der  sein Treiben auf der SPD-Homepage toleriert?

Wer ist der "faktische" Boss der Umkircher SPD?
Greschkowitz, Wellbrock, Hirzle, Haas oder Buchali?

„Wir sind ein kleiner Ortsverein mit einem zuverlässigen festen Kern von Mitgliedern und Nichtmitgliedern, der freundschaftlich zusammenhält und immer wieder mit unterschiedlichsten Aktivitäten an die Öffentlichkeit tritt.“ (Zitat aus der SPD- Homepage) Wellbrock kämpfte tapfer, offen, ehrlich, direkt. Der Humanist, Schreiber und Hobby-Dichter gehört zu den Intelligentesten unter den Gemeinderäten und ist beeindruckendes Aushängeschild für die Orts-SPD. Allerdings hatte  man für ihn bereits ausreichend Windmühlen aufgestellt, an denen er sich vergeblich abarbeitete. Als rostige Rüstung wie als stumpfe Waffe diente ihm dabei der in diesem Falle ebenso trügerische wie wertlose Titel des Orstvorsitzenden. Dass er nur Pappkamerad und Feigenblatt sein könnte, ist Wellbrock nun wohl schmerzlich zu Bewusstsein gekommen, denn die Fäden wurden von Anfang an von jemand anderem gezogen: Neue Mitstreiter  „angeschleppt“ hat wohl  Altbürgermeister Ulrich Greschkowitz. Dieser hatte sich von seiner Abwahl als Bürgermeister, so steht zu vermuten, nie wirklich abfinden können. 70 % der Bürger von Umkirch wollten damals einen anderen Bürgermeister.  Und da Umkirch nicht Moskau ist - nach seiner 8jährigen Präsidentschaft (Wiederwahl qua Gesetz unmöglich) machte Wladimir Putin sich einfach zum Ministerpräsidenten, um nicht in ein Machtvakuum zu rutschen - musste Greschkowitz anders vorgehen, um sich von dem Wahl-Trauma des Machtverlustes durch Abwahl  zu erholen. Wenn die Umkircher ihn durch Abwahl nicht mehr wollten, musste er andere finden,  die ihn politisch  vertreten sollten. Bastelte sich der Altbürgermeister nun ein Marionettentheater, ernannte er sich selbst zum Direktor und Regisseur? Nein.  Er suchte nur  (wieder einmal) geeignete Kandidaten und hielt nach der richtigen Besetzung im SPD-Vorsitz und im Gemeinderat Ausschau. Er selbst wollte nicht antreten, doch seine Kandidaten  musste vor allem für die Wahl in den Gemeinderat taugen. Und auch gut zu lenken sein? Das erste Kriterium erfüllte vor allem Tom Hirzle. Der Partei ungebundene Jung-Architekt war den Umkircher Wählern vor allem als Gründer der Bürgerinitiative „Pro B31- West e. V.“ bestens bekannt. Mit der Eröffnung der Umgehungsstrasse war Hirzle plötzlich zu einer Art „Volksheld“  geworden. Zwar sagen viele in Berlin, Stuttgart und Freiburg, dass Tom Hirzle  die Umgehungsstraße nicht bewirkt hat und sie auch ohne ihn gekommen wäre. Dafür hätten ganz andere „wichtige Personen“ gesorgt. Doch Hirzle machte „Rabatz“ und sprang auf den fahrenden Zug (als Trittbrettfahrer?) auf, als er erkannte, dass die Straße bald kommen wird und man damit mächtig Image und Popularität einkassieren konnte. Für die Umgehungsstraße waren alle. Sie war schon lange auf dem Plan, bevor Hirzle kam. Hirzle hat nur die, nach Jahrzehnten endlich reifen,  Früchte geerntet.  Und so verwundert es wenig, dass er bei der Gemeinderatswahl als „Stimmenkönig“ (1980 Stimmen) hervorging. Politikunerfahrenheit kein Hindernis! War seine Unerfahrenheit  für das zweite Kriterium, gute Lenkbarkeit, aus der Sicht von Greschkowitz ein  Vorteil ? Ähnliches lässt sich über den zweiten SPD- Gemeinderat, Erhard Haas, sagen. Auch er ist Mitglied in Hirzles Bürgerinitiative und ebenso bei der Anti-Bahn-Lärm Bürger-Initiative „IGEL e. V.“ engagiert, neben Straßenlärm ein weiteres Reizthema in der Umkircher Bevölkerung. Und auch Haas verfügt über ausreichend Unwissen auf dem glatten politischen Parkett und wird als Bediensteter des Frauenhofer-Instituts für sein Mandat oft „vom Dienst“  freigestellt. Ein bissige Bürgerstimme:  "Der scheint lieber im Umkircher Rathaus zu sitzen und die Rathaus-Beamten mit Anfragen zu nerven statt dort  zu sein, wo er für seinen Dienst bezahlt wird.“  Der dritte im Bunde sollte nun Politik-Urgestein Henning Wellbrock werden, denn einer zumindest sollte sowohl als Parteimitglied als auch als politisch versiert punkten. Dass Wellbrock  20 Jahre in Freiburg Stadtrat war barg zwar potentielle Gefahren (Der Mann kennt sich aus und man kann ihm auf Dauer nichts vormachen!), entschärft wurde dies jedoch durch den Umstand, dass es sich bei dem pensionierten Oberstudienrat um einen aufrichtigen Idealisten und Humanisten handelt. Eine aussterbende Gattung, die von üblen Machenschaften nicht aus mangelnder Intelligenz nichts mitbekommt, sondern weil gewisse Verhaltensweisen in ihrer Welt schlicht nicht vorgesehen sind. Die Besetzung war gefunden und mit „Drehbuchautor Buchali“ auch ein passender, kreativer und willfähriger Stückeschreiber für Erklärungen der SPD im Internet und bei der Presse.

SPD-Umkirch leidet am Verlust intelligenter Köpfe

Der Altbürgermeister, der seinen früheren Einfluss einbüsste, berühmte sich vor der letzten Gemeinderatswahl mit seiner von ihm zuwege gebrachten SPD-Liste "à la carte Greschkowitz". Mit Wellbrock und seinen beiden "parteilosen" Hirzle und Hass konnte er bei den Wählern punkten. Doch dürfte es ihm nicht gelingen, diese Gewählten zu bestimmen. Und seine übrigen SPD-Kandidaten fielen  bei den Wählern durch. Der Rücktritt von Henning Wellbrock als Vorsitzender der Orts-SPD ist das vorläufige Ende einer Reihe von „Kopfverlusten“ bei der Umkircher SPD unter der Ägide von Greschkowitz. So schied im Juli des Jahres Walter Rafalski, langjähriger Vorsitzender der SPD-Gemeinderatsfraktion, aus dem Gemeinderat aus und wollte nicht wiedergewählt werden. Ein noch deutlicheres Zeichen gegen den neuen, alten Wind in der SPD setzte Hans- Jürgen Siebert. Der langjährige erste stellvertretende Bürgermeister und Vorsitzende der SPD-Fraktion (und jetzige Vorsitzende des Umkircher Mühlenvereins) ist nach 25 Jahren SPD- Mitgliedschaft aus der Partei ausgetreten. Siebert ist ebenfalls ein hochintelligenter Mann mit gesundem Urteil, der, wie Wellbrock, nicht taugt, um an Fäden zu hängen, die von anderen gezogen werden, die wiederum an etwas hängen, dass sie offiziell längst nicht mehr haben dürften: Einfluss – Macht ! Und vor ihnen gingen schon so ehrbare und über jeden Zweifel erhabene SPD-Mitglieder wie Thea Stolterfoth, Bruno Bölter, Ulla Bähr und viele andere. Nicht zu vergessen  die in Freiburg aufgestiegenen Norbert Schröder-Klings und Dr. Bernd Dalmmann. Dem Umkircher „SPD-Theater“ wäre, obwohl es letzte Nacht den ersten Frost gab, eine „Sommerpause“ dringend zu wünschen, damit sie nicht endgültig zur „Umkircher- Puppenkiste“ verkommt! Denn die Fäden, an denen die Akteure hängen, sind, nicht zuletzt durch den aufrechten Rücktritt von Henning Wellbrock, zu Fusseln geworden. Und die sind für jedermann sichtbar! Nun macht der ehrenwerte Henning Wellbrock, wie früher Hans-Jürgen Siebert, solange es seine Gesundheit noch zulässt, als SPD-Fraktionsvorsitzender weiter. Er will offene und ehrliche Politik für die Bürger machen und keinen ausgrenzen. Die gute alte SPD bleibt seine Partei. Wellbrock: Die beste Freiheits-Partei Deutschlands“. Aber mit dem Verhalten einiger, die in dieser ehrwürdigen Partei in Umkirch tätig sind, will er nicht  in einen Topf geworfen werden.  Deswegen hat Wellbrock gestern seinen Rückritt als SPD-Ortsvorsitzender von Umkirch erklärt. Und jedem wirklich neuen Anfang würd’ ein neuer Zauber inne wohnen. Und der SPD neue Glaubwürdigkeit bringen. So meint  wohl in Umkirch nicht nur Wellbrock.  Besonders ohne  Greschkowitz?

  (Umkircher Nachrichten, Artikel-Nr. 1793 ISSN 2698-6949)

Angelegt am 15.10.2009 19:17.

  Artikel drucken (Druckansicht)
 Artikel per Email weiterempfehlen
 Anonymer Hinweis zum Artikel
 Artikel verlinken
Artikel zu Social-Bookmarking-Diensten hinzufügen:
| Mehr


Helmut Füchter, 2. SPD-Vorsitzender mit Thom Hirzle und Bürgermeister Walter Laub (Bild: Achim Keller)  
   
 

Um Kommentare zu schreiben müssen Sie angemeldet sein.

3 Kommentar(e)

16.10.2009 11:01:53   #3

Breitebewohner (Leser)
   
Registriert seit: 16.10.2009
Beiträge: 3
Herr Wellbrock bitte bleiben Sie auf jeden Fall wnigstens im Gemeinderat. Ihr Geist ist ein Gewinn für Umkirch!
Haas und Hirzle haben mir nun ihr wahres Gesicht gezeigt. Was hat das mit sachlicher Arbeit zu tun?

16.10.2009 10:31:30 Zuletzt geändert am 16.10.2009 11:23:27 von Maria   #2

Maria (Leser)
   
Registriert seit: 02.07.2009
Beiträge: 10
Da kann man nur das Parteibuch abgeben, wenn diese Anfänger so mit diesem Mann umgehen. Wellbrock ist denen doch haushoch überlegen. Wahrscheinlich ist das auch das Problem. Wellbrock ist ein gebildeter Mann. Das sieht jeder wenn er ihm 10 Minuten zuhört. Wer ist schon Buchali? Leset doch mal seine Texte. Schaut ihn Euch an. Sind das nicht die Männer die sich langweilen? Buchali, Hoffmann, Teufel? Sind das nicht die Vorlagenlieferanten für Hirzle und Haas? Bei Hoffmann habe ich das Gefühl, dass er den ganzen Tag wartet, bis er was findet, um reklamieren zu können. Und das ganze Gemache mit dem Gutshof? Die Masse der Beölkerung von Umkirch hat ein ganz anderes Interesse. Die will in der Ortsmitte keinen ruhige Friedhof sondern einen lebendingen Platz. In jedem Ort und in jeder Stadt ist die Mitte nicht leise, sondern lebendig. Hoffmann und seine Kumpels Buchali und Co sind doch freiwillig in die Ortsmitte gezogen. Es hat sie doch keiner gezwungen dort hin zu ziehen. Wer in die Ortsmitte zieht kann keine Friedhofsruhe erwarten. Oder soll die Mehrheit der Bürger die Ortsmitte nicht mehr nutzen, damit Buchali, Hoffmann, Teufel und Co ihre Ruhe haben? In der Ortsmitte wird gefeiert, gefestet, getagt, demonstriert. Das weiss doch jeder. Wer das nicht will muss umziehen. Aber kaum ist Buchalid und Co da gibts eine grosse Fresse gegen die Gutshofnutzung? Fragt doch mal dort, wo Buchhali her kommt, ob er dort durch leise Töne aufgefallen ist. Allso ich hätte nichts dagegen, wenn der Buchali und der Teufel und auch der Hoffmann wieder dort hin gehen würden, wo sie hergekomemn sind. Fragt dort einfasch mal nach, wie die Bürger dort mit den drei Herren ausgekommen sind.

16.10.2009 10:07:18   #1

ha-si-umkirch (Leser)
   
Registriert seit: 16.10.2009
Beiträge: 4
Sind Haas und Hirzle Doppelspieler?
Die FRAGE ist jedem erlaubt. Das fragt sich doch jeder seriöse Bürger jetzt.
Denn die beiden sagen, sie seinen keine SPD-Mitglieder. Doch Greschkowitz hat sie ausgesucht und auf die von ihm aufgestellte Liste gesetzt? Sind das dann etwa keine Greschkowitz-Männer? Ist es fair, wenn Hirzle und Hass ihren Kollegen Wellbrock so ins Messer rennen lassen? Warum haben die beiden nicht auf den Tisch gehauen? Um zu verhindern, dass andere Erklärungen für Wellbrock abgeben? Laut meinen Informationen hat Hirzle den Text mit der Gutshof-.Kritik verfasst. Hat er also geschrieben „Die SPD-Fraktion stellt fest“? Ohne den Vorsitzenden der Fraktion, Wellbrock, zu fragen?
Also Hirzle und Haas wollen die Fraktion regieren? Und Wellbrock wird übergangen?
Wo ist die „Substanz“ an Hirzles Eingaben? Alles ein Marketing-Gag? Damit Hirzle als Architekt bekannt wird? Ich stimme Ihnen zu. Baubeschlüsse und die Planfeststellungen für die Umgehungsstraße gab es schon, bevor Hirzle seine Bürgerinitiative gründete. Doch der Bau wurde immer wieder, aus verschiedenen Gründen, verschoben. Dann gab es frisches Geld
Und die Chance war groß. Umkirch war nun bald einmal „dran“, an der Reihe, mit der Umgehungsstraße. Also darauf die Bürgerinitiative zu gründen, wohl wissend, dass die Umgehungsstraße „bald“ kommen wird, ist nach meiner Meinung ein Aufspringen auf einen fahrenden Zug. Das ist keine Kunst. Dass das ein Imagegewinn sein kann darauf kommt jeder kluge Marketingstratege. Gründe einen Verein oder eine Bürgerinitiative und Du wirst bekannt und anerkannt ! Dann darfst du dich richtig einmischen! Sonst nicht? Hirzle organisierte das Händeschütteln mit einigen Großen und bekam seine Presse. Hirzle wurde somit bekannt „wie ein bunter Hund“. Und kam so in die Politik. Und jetzt sagt er auch, er habe viele Aufträge als Architekt. Kein Wunder. Als Gemeinderat und bei solcher Berühmtheit. Viele andere Architekten gingen zuvor schon in Gemeinderäte, um bekannt zu werden. Das ist ein bekanntes Ding. Den Gemeinderäte beschließen über Bauanträge. Zuvor kannte Tom Hirzle nur wenige.. Die Frage ist erlaubt: Hat Hirzle sich über das Aufspringen auf den Zug Umgehungsstraße seine Berühmtheit organisiert? Also eine Art Architektenschleichwerbung? Hat Hirzle, indem er ein Anliegen auf seien Fahne schrieb, das alle Bürger befürworteten, seinen Einstieg in die Politik und in das Architektentum organisiert? Wer sollt schon „gegen“ die Umgehungsstraße sein? Und wenn er nun „Politiker“ sein will, und sich vielleicht erneut als Bürgermeister-Kandidat aufstellen lassen will, was kann Hirzle denn wirklich? Also „Rabatz“ machen, wie ihr geschrieben habt, also Aufmerksamkeit mit Erklärungen und Deklarationen erreichen, das kann er. Doch: Sind Papier, Pläne, Erklärungen auch Inhalte? Schaut Euch doch seine Auftritte im Gemeinderat mal an! Was kam da raus? Auf mich machte das schon einen naiven Eindruck. Und dann noch: ist es fair und klug einen Kollegen so im Gemeinderat ins Messer laufen zu lassen? Ist es klug, für den anderen Erklärungen abzugeben, die nicht abgestimmt sind? Eine Fraktion ist doch keine Hirzle-Allein-Show oder? Warum ist Hirzle nicht auf Distanz zu den sonderbaren Erklärungen auf der SPD-Homepage? Hat Hirzle wirklich das Zeug für einen Bürgermeister? Ich denke mit dieser Show hat jeder Bürger sehen können, dass der Hirzle viel Wind machen kann. So wie mit seiner Bürgerinitiative. Um Bürgermeister für alle Bürger sein zu können, muss man nach meiner Meinung mehr können und mehr beweisen. Vor allem darf man keine Bürger ausgrenzen Und keine Allein-Show spielen wollen. Man muss nur mal bei der BI beachten, wer die Show mache. Der Vorstand oder Hirzle? Und man muss fair sein zu seinen eigenen Fraktionskollegen. Gebührt Greschkowitz, Hirzle, Haas und Buchali das traurige Verdienst den fähigen Wellbrock zum Rücktritt bewegt zu haben? Wenn das so ist sollten sich diese Herren schämen. Denn Wellbrock ist ein hoch intelligenter und sehr verdienter Mann. Nach 40 Jahren Dienst am Gemeinwohl ist Wellbrock anerkannter Träger des Bundesverdienstkreuzes! Er hat mehr Erfahrungen in der Kommunalpolitik als jeder andere Gemeinderat. Und das in einer höheren Klasse. Und so einen Mann übergehen diese unerfahrenen „Politiker“? Für mich ist das jedenfalls ein klarer Ausweis dafür, dass man Hirzle, Haas und Buchali nicht wählen kann. Nicht nur wegen ihren mangelnden Erfahrungen, sondern auch wegen ihrem schlechten Stil.

 


Seitenanfang

© 2009-2021 Regionalia – Regionale Online-Nachrichten – Zeitungen+Fernsehen für freies Wissen und wahre InformationImpressum & Datenschutzerklärung

23.11.2024 03:45:02
Ihre IP-Adresse: 3.144.82.128