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Super-Luxus-Hotel auf dem Steinbuck bleibt ein Panthom: 300-Millionen-Mann Hans Peter Männer verabschiedet sich von Gastro-Utopie!

Freiburgs 300-Millionen-Mann Hans Peter Männer verabschiedet sich von Steinbuck-Utopie! (Bild: Regionalia)

Bei Klugen ändern sich Absichten durch Einsichten. Es ist keine Schade, vernünftig zu sein. Und es ist auf jeden Fall besser, auf halbem Wege umzukehren, als auf einem falschen Pfad zu bleiben. Hans Peter Männer, Freiburgs 300-Millionen-Mann, schielt jetzt nicht mehr auf die Anerkennung des „Schweizer-Volkes“ von Vogtsburg; für eine Utopie mit gastronomischem Luxus am Kaiserstuhl. Er hört auf die Einsicht. Hans-Peter Männer ist ein kluger Mann. Nach Informationen unserer Zeitung hat er seinen Star- Architekten abgesagt und Vogtsburgs Bürgermeister Gabriel Schweizer geht schon die Muffe, weil er im nebligen Unklaren blieb. Schweizer hatte keine „Männer-Garantie“ über den Bau eines Luxus-Hotels auf dem Steinbuck. Ihm ist wohl auch der Einblick in die Seelenlage seines Investors in seine Schweizer-Marke („Kaiserlich Genießen“) abhanden gekommen. Denn weshalb sollte es Männer verwehrt werden, Einsichten in seine tiefroten Steinbuck-Erkenntnisse zu zeigen? Sollte er etwa Schandelmeiers vermeintlichen "Ihringer Flop" in Vogtsburg wiederholen? Den „300-Millionen-Mann“ Männer finden zwar inzwischen die Suchmaschinen von Google auf Anhieb, doch Hans-Peter Männer wird nicht mit einer „Steinbuck-Pleite“ in die Geschichte eingehen. Männer kehrt um. Er verabschiedet sich von seinen ursprünglichen Steinbuck-Plänen und hat den Bau eines Luxus-Hotels auf dem Steinbuck abgesagt.

Natürlich bleiben Deal-Macher Hans-Peter Männer nicht 300 Millionen in seiner Kasse, denn er muss den Verkaufserlös für das Männer-Imperium mit den anderen Männer-Männern (Familienmitgliedern und Anteilseignern) teilen und die Anteils-Verkäufer müssen auf den Erlös wohl auch die üblichen Steuern bezahlen. Dennoch dürften Männers derzeit zu den flüssigsten Reichen im Breisgau zählen.

Jetzt dürfte es nur noch um die Verwertung des Steinbuck-Areals und der Steinbuck-Stube gehen; unter anderer Regie. Mutige „Bau-Löwen“ und „Pläne-Spinner“ sind jetzt gefragt. Vielleicht kommt ja auch bald eine „Senioren-Residenz für Millionäre“ auf den Steinbuck. Bürgermeister Schweizer könnte ja schon einmal Eriwan Haub fragen. Der Milliardär setzte sich bekanntlich schon mit einem Weingut auf den Kaiserstuhl. An Männer ging „Schweizers Kelch“ vorüber. Männer hat bereits mit der Steinbuck-Stube für Bischoffingen "Phantasma" gezeigt und dafür finanziell geblutet. 

Autor: Werner Semmler

  (Kaiserstuhl-Tuniberg, Artikel-Nr. 8974 ISSN 2698-6949)

Angelegt am 13.12.2013 10:35.

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