Regionalia
Deutschland
Samstag, 21. Dezember 2024
ISSN 2698-6949
www.Regionalia.de
Zeitungen+Fernsehen für freies Wissen und wahre Information

Leser-Optionen

Artikel vorschlagen

NEU: 1-Klick Abo

Benutzer-Optionen

Slogan

DIE WAHRHEIT WIRD EUCH FREI MACHEN!

Services

 Service      Kontakt
  RSS     Impressum & Datenschutzerklärung
  Übersetzen

             

Weitere Ausgaben

DIE MODERNE ZEITUNG
Regionale Online-Nachrichten

Fremde Anzeigen

Gesellschaft+Porträt

Psycho-Pille gegen Terrorismus und Abstieg: Demaskierung des Neides durch Anerkennung von Geist, Mut, Leistung und Toleranz.

Wurzel von Terrorismus und Missgunst: Neid ist Kummer über fremdes Gut und Glück! (Bild: Regionalia)

Wo Begierde ohne eigene Leistung ist, da ist immer auch der Neid. Dieser dunkle Mies-Macher schafft keine eigene Mehr-Leistung. Er ist ein Leistungs-Killer der nach Verteilung schreit. Seine heimliche Botschaft lautet: „Du hast mehr als ich und solltest mir davon etwas abgeben“. Dies kann bei den Tüchtigen in der Regel nicht dazu führen, dass sie für die Anderen noch mehr leisten. Wegen dieser falschen Begierde-Lehre wächst die Zahl der Leistungs-Empfänger, die Eliten kündigen heimlich und das Staats-Schiff kommt in gefährliche Schieflage.

Auch der in Mode gekommene kranke und menschenverachtende Terrorismus hat seine Wurzeln im Neid und im Minderwertigkeitskomplex. Beim Terrorismus wird der Neid aber oft maskiert mit dem Gesicht und dem Geist von bestimmten Religionen. Wenn Religionsführer gierig sind auf Erlangung von undemokratischer Weltmacht, wenn sie missionieren und ihre Religionen auf andere Menschen und Länder übertragen wollen, dann kann der Neid auf die „Besitzenden“ die Zündschnur für „Menschen-Raketen“ sein. Wenn sich die Interessen dieser Expansionisten mit den Interessen der Neider verbinden, dann lautet ihre intolerante Religions-Mission: „Du denkst, fühlst und glaubst anders als ich? Du MUSST denken, fühlen und glauben wie ich!“.

Nur wenn die Mehr-Leister wieder neidlos als VORBILDER anerkannt und ausgezeichnet werden, dann muss die kluge politische Botschaft lauten: „Nehmt Euch jene, die Ihr beneidet als Vorbilder, eifert ihnen nach und leistet genau so viel, dann geht es uns allen besser. Und jene die wirklich krank und/oder alt sind, werden von uns allen gemeinsam getragen.“ Dabei zählt nicht nur Geld, sondern auch Geist. Denn Geist schlägt Geld und Macht. Ein Essay von Werner Semmler über den destruktiven Neid.. 

Die Quelle des Neides: Der eigenen Minderwertigkeitskomplex.

Neid bekommt man nicht geschenkt, Neid muss man sich verdienen. Lass Neider neiden und Hasser hassen: Was Gott Dir gönnte, muss man Dir lassen. Stephan Reimertz schrieb in seinem Buch über die Liebe im Porträt: "Deutschland ist das einzige Land der Welt, in dem der Neid stärker ausgeprägt ist als der Geschlechtstrieb". Doch auch dieser Mangel wirkt sich auf das Gaffen aus.  Ganz Deutschland beschäftigte sich mit der zweifellos vorhandenen, natürlichen (doch verbotenen), Sexualität des Papstes und der Bischöfe und Priester. Und den sehr seltsamen bis abstoßenden  Neigungen von Wetterfrosch Kachelmann und anderer Prominenten. Doch es gibt absolut kein Recht anderer Menschen, sich um das Leben, insbesondere um das Sexual-Leben ihrer Mitbürger zu kümmern, solange sie nicht selbst betroffen sind. Was andere erwachsene und volljährige Menschen sexuell mit anderen Erwachsenn tun und wohin sie Zungen, Nasen, Finger und Geschlechtsteile stecken und ihre Augen richten, ist allein ihre Privatsache. Wer sich um das Sexualleben seiner Mitmenschen kümmert, hat in der Regel selbst ein Problem. Nur neidische, verklemmte oder impotente Menschen, deren eigener Zärtlichkeits-, und Geschlechtstrieb verkümmert oder unterdrückt ist, beschäftigen sich mit dem Sexual-Leben ihrer Mitbürger. Diese Beschäftigung  mit nicht dem eigenen,  sondern mit dem Sexualleben ihrer Mitmenschen, entspringt aus dem Minderwertigkeitskomplex über das "Nichtkönnen" oder "Nichthaben". Dieser versteckte Komplex erzeugt Neid wegen dem Können oder Haben der Anderen. Das hierzu gehörende "immer-wieder-aufsuchen", diskutieren oder aufnehmen sexueller Verhältnisse anderer, um darüber hämische und verächtliche Werturteile zu fällen und sich einzumischen, ist ihre in die verklemmte Vorurteils-Befriedigung umgewandelte letzte Form der eigenen geschlechtlichen Selbst-Befriedigung. Es ist ein Voyeur-Gaffen der verklemmten Nicht-Könner und/oder Nicht-Haber auf die Haber und Könner.

Beweise: Passiv-Gaffen statt Aktiv-Schaffen in Fußball, Film und Fernsehen.

Die Beweise für das begehrte „Passiv-Gaffen“ von Milliarden Menschen am Können und am Sexualleben von prominenten Mitmenschen liefern wöchentlich die Illustrieren der Welt. Dort sind die Geschichten über das Liebesleben und die Sexualität der Stars der „High Society“ offensichtlich begehrt. Auch die Film-Industrie findet millionenfachen Absatz für ihre für Gaffer gemachten Sex-Filme. Wer, so muss man fragen, hat noch keine Sexfilme angeschaut, um sich am Können anderer abzugaffen? Und jede Woche sitzen in den Fußballstadien und vor Fernsehgeräte der Welt Millionen „Passiv-Gaffer“. Sie können überwiegend nicht annähernd so gut „spielen“, wie die Real-Aktiven, denen sie „zuschauen“, geben aber gerne Kommentare und Ratschläge. Sie sitzen einfach passiv auf ihrem bezahlten Platz und gaffen den Könnern beim ihrem „realen Tun“ zu. Würden sie sich stattdessen selbst aktiv sportlich, körperlich, geistig, unternehmerisch, sozial oder kulturell betätigen, würde ihre eigene Selbstzufriedenheit steigen. Statt dessen steigt bei vielen - nach der vertanen Zeit und dem verlorenen Eintrittsgeld - nur der Frust über ihre Passivität und ihr eigenes Nichtkönnen. Und das gilt auch für ihr virtuelles Gaffen in Film und Fernsehen. Nur wo „Begierde-Gaffen“ durch eigene Aktivität, Initiative, Anstrengung und Leistung ersetzt wird, verschwindet der destruktive Frust und tritt Leistungs-Belohnung und Selbstzufriedenheit ein. Ein selbstzufriedener und gesunder Mensch wird sich nicht für das Sexualleben seiner Mitmenschen interessieren und sein vergängliches Leben selbst aktiv gestalten.

Die Aufmacher, Kampagnen und Kriege mit dem Sexualleben unsere Mitmenschen sind allgegenwärtig. Das Sexualleben ist oft (als Abfallprodukt) das Faustpfand der geheimdienstlichen Observierung und - gezielt und zur richtigen Zeit eingesetzt - der moderne „politische Totschläger“. Es würde nicht wundern, wenn religiöse und politische „Menschen-Regulierer“ bald auch noch festlegen wollten, wie freie Menschen (unfrei) lieben sollen/dürfen.

Wie stark die neidauslösende Begierde und das vergleichende Minderwertigkeitsgefühl sind, kann man an auch den Millionenscharen der Lottospieler, Glücksspieler, Aktienspulanten, Fernsehzuschauer, Kinobesucher und Touristen sehen. Auch ohne entsprechende, lange Leistung, wollen alle schnell reich werden und ein Luxusleben mit Glamour führen. Die Luxushotels und Top-Restaurants sind voll von Besuchern, die es sich eigentlich nicht leisten können. Zu Ludwigs Königspalästen Neuschwanstein und Linderhof oder zu Königin Elisabeths Palast pilgern Millionen zum Gaffen. Und jährlich verreisen einige Milliarden Menschen in einen Luxus-Traum-Urlaub. Die begehrtesten Filme und Shows im Fernsehen und im Kino sind amerikanisierte Glamour-Geschichten von Schönen, Mächtigen und Reichen. Es ist nicht zu übersehen, was die Massengesellschaft begehrt. Ein selbstzufriedener und gesunder Mensch wird sich niemals dafür interessieren.

Um fremde Werte anzuerkennen muss man eigene haben...

Wer nicht mehr kann oder selbst nicht genug hat, schimpft über die, die können und genug haben. Mit ihrer Kritik (im Namen von Moral und Sitte) am Leben und am Sexualleben ihrer Mitbürger, das sie einen feuchten Kehricht angeht, „maskieren“ sie nur ihren Neid und oftmals ihre eigene Impotenz. Sie fühlen sich „zu kurz“ gekommen oder unterbefriedigt und kritisieren an anderen, was sie selbst nicht haben. Sie sind sogar neidisch auf die Liebe, die ihre Mitmenschen bekommen, und leiden oft auch dórt an einem empfundenen "Defizit". „Das Feigenblatt des Neides ist die sittliche Entrüstung“ (Karl Kraus im Fall Riehl).

Bedenket: "Um fremden Wert willig und frei anzuerkennen, muss man eigenen haben.“
(Immanuel Kant, 1724-1804, Deutscher Philosoph).

Neid ist Kummer über fremdes Gut und Glück.

Neid ist eine der gefährlichsten, unerbittlichsten und hässlichsten menschlichen Krankheiten und entspringt aus dem Vergleich des Neiders mit dem Beneideten und einem daraus entstehenden Minderwertigkeitsgefühl. Alle großen Denker und Kenner der Menschheit haben ihn als Todsünde und als eine der hinterhältigsten menschlichen Eigenschaften und Krankheiten beschrieben. Neid ist Kummer über fremdes Gut und Können und Leid am Wohlergehen des Mitmenschen. Neid ist Missbehagen, das angesichts eines fremden, höheren, begehrten, unerreichbaren und nicht assimilierbaren fremden Guts und Glücks empfunden wird. Der Neider betrachtet sich bei einem Vergleich der körperlichen, geistigen, sexuellen, ideellen, materiellen oder sonstigen Werte mit einen Mitmenschen als minderwertig und entwickelt die Neigung, das empfundene „Mehr“ des Mitmenschen an fremden Werten und fremden Gütern feindselig zu betrachten. Neid ist brutale, feige und faule Begierde auf fremde Werte, auf Lust und Genuss ohne die Bereitschaft zu gleicher Anstrengung und Leistung.

Die formalen Objekte des Neides sind nicht die beneideten guten Dinge und Werte des Beneideten: es ist das nicht akzeptierte Unvermögen, die Frustration und die Verzweiflung darüber, das vermeintlich höhere Glück des Nächsten nicht ebenfalls erlangen zu können. Seine Wurzeln sind das Minderwertigkeitsgefühl, die Impotenz und das Ressentiment gegen fremde, unerreichbare Werte. Neid bringt den Neider zu dem ständigen Versuch, den durch die eigene Frustration verursachten Schmerz, auch wenn es die eigenen Werte und Güter nicht schmälert, durch die Erniedrigung des Anderen zu zerstören.

Das höchste Ziel des Neiders ist die Beseitigung der vermeintlichen „Besserstellung“ seines Mitmenschen.

Unter der Maske des Kampfes für Gleichheit, Gerechtigkeit, Moral und Sitte erfolgt oft der Versuch der Herabwürdigung der vermeintlich Fähigeren, Fleißigeren, Kreativeren, Erfolgreicheren, Potenteren, Bessergestellten, Stärkeren, Intelligenteren oder Schöneren.

Der Neid ist eine so unaussprechliche (aber auch selbstbestrafende) Todsünde des Menschen, dass er konsequent verheimlicht wird und finster, verborgen und ewig maskiert bleibt. Neider maskieren daher ihr Minderwertigkeitsgefühl, ihre Unfähigkeiten und ihren Neid in das Unbewusste und geben ihnen ein anderes Gesicht, um sie unkenntlich zu machen. Denn die guten Sitten erlauben nur, das den Anderen wegzunehmen, was sie zu Unrecht besitzen. Aber der Neid ist Kummer über fremdes Gut, Können und Glück, weil es einem Anderen, nicht dem Neider gehört. Der Neid bleibt verborgen und ewig maskiert, weil der eingestandene Neid jede Handlung mit dem Ziel, seine Ursache zu beseitigen rechtlich, moralisch und gesellschaftlich unzulässig macht.

Um sein Leiden zu befriedigen und gegen den Beneideten zu Felde ziehen zu können, muss der Neider seine Empfindungen verhehlen und heuchlerisch andere vorzeigbare und zweckmäßigere Regungen vortäuschen. Meist tut der Neider so, als liebe er seinen Nächsten und seine Mitmenschen oder er sei für Gesetz, Gleichheit, Gleichbehandlung, Moral, Sitte, Anstand und Gerechtigkeit aktiv. Oft vereinigt er sich mit anderen Neidern und schürt menschliche Begierden, um Bestätigung und Verstärkung im Neid zu erhalten. Die Verstellung und Maskierung ist für den Neider ein taktisches Erfordernis, denn gestünde er sein kranke Leidenschaft ein, wäre er praktisch außer Gefecht, denn der Neid ist eine absolut schlechte und niederträchtige Bösartigkeit;  es gibt keinerlei Rechtfertigung für den Kummer über fremdes Glück. Und Freude an fremdem Missgeschick ist eine verderbende Empfindung, ohne die geringste Spur von Gutartigkeit.

Das Poulat der ungleichen Neider: Die Forderung nach Gleichheit.

Solange ein Mensch dem Neid verfallen ist, muss er ihm ein anderes Gesicht geben , um ihn verleugnen zu können und dem Selbst-Ekel zu entgehen. Die überwiegende Mehrheit der Menschen ist angesichts der kleinen Zahl der geistigen, körperlichen, existenziellen und sonstigen menschlichen Eliten neidisch und fordert zur Befriedigung des Neides naiv Gleichheit. Doch kein Mensch ist jemals gleich wie der Andere und wird mit unterschiedlichem Körper, Schönheit, Geist Begabung und Fähigkeit geboren. Bezüglich seiner finanziellen Ausstattung kann man wohl an seinem Anfang Gleichheit (Startgleichheit) im Namen der Gerechtigkeit fordern und das Erbrecht und die Zinsbesteuerung in Frage stellen. Denn weshalb sollte das Erben  (und Zinsen auf das Erb-Kapital kassieren)  steuerlich "billiger" sein als das Arbeiten?  Doch Gleichheit während oder am Ende des Lebens eines Menschen (nach unterschiedlicher menschlicher Leistung) zu fordern, kann man nur im Namen des Neides. Jedem die gleiche Chance zu geben, fordert die Gerechtigkeit. Jedem das selbe zu geben (und seine Leistung mit dem zu teilen der weniger geleistet hat) oder gleich zu sein, der gierig-brutale, gleichmacherische Neid. Wie unterschiedlich leistungsbereit die Menschen sind, sieht man bei einer objektiven Betrachtung des Steueraufkommens: 10 % der Staatsbürger bringen über 50 % der Steuerleistung. Wenn nur die Hälfte dieser Eliten sich verweigert oder in's Ausland abwandert, ist der Staat am Ende. Die absolute Bösartigkeit des Neides ist der moralische Grund dafür, dass der Neider ihn verborgen hält und verleugnet, sogar vor sich selbst.

Der Judenhass war im Neid begründet

Die brutalsten Verbrechen der Geschichte gegen die Gerechtigkeit und die Menschlichkeit, und die schrecklichsten Kriege, wurden im Namen des Neides und des Hasses begangen. Die zutiefst niederträchtige und erschütternde Verfolgung der intelligenteren und tüchtigeren Juden, der Hass der Weißen gegen die als bedrohlich empfundene sexuelle Konkurrenz der vermeintlich stärkeren Schwarzen, und die Verfolgung von Andersdenkenden und Andersartigen, haben ihre Wurzeln im Neid und im Minderwertigkeitsgefühl.  Die gegenüber den Juden empfundene Mindwertigkeit und Schwäche war die Quelle des gefährlichen Neides und Hasses.  Hitler war mit Sicherheit ein Mann mit tiefen inneren Komplexen, Minderwertigkeitsgefühlen und vermutlich auch mit einem sexuellen Problem.

Impotente, Verklemmte und Sexarme sind neidisch auf Potente und Sexarme beschäftigen sich im Namen von Moral und Sitte damit, was ihre erwachsenen Mitmenschen im Schlafzimmer tun, obwohl sie das überhaupt nichts angeht. Der sich im Ressentiment und im Minderwertigkeitkomplex gefangen fühlende Neider versucht in seiner Ohnmacht und Frustration durch eine negative "Umwertung" einen Umsturz der Werte des Beneideten. Ein von Natur aus starkes, selbstbewusstes, intelligentes ICH wird nicht leicht Beute des psychisch selbstvergiftenden, destruktiven Neides. Hingegen lässt die Beschäftigung mit den uns nichts angehenden, intimen Angelegenheiten des Anderen fast immer ein krankhaftes eigenes psychisches Problem erkennen.

Alle Menschen sind ungleich.

Alle Menschen sind ungleich und wenn wir uns mit anderen vergleichen, werden wir immer Menschen finden, die besser sind als wir. Alle Menschen werden als einzigartige Originale geboren, doch 95 % sterben wegen der Gleichmacherei und dem Neid als Raster-Kopien. Die Welt wäre erschreckend langweilig und furchtbar fad, wenn alle gleich wären. Dass alle Menschen anders sind und anders denken ist, als Aktivität verstanden, die atemberaubende Chance eines reichen Lebens. Die neidische Missgunst führt zu nichts, denn durch die Begierde auf Werte der anderen wächst keine neue, eigene Leistung und auch kein Reichtum beim Neider. Und Rockefeller würde nichts von seinem Mammon an mich abgeben, nur weil ich ihm sein Mehr neide, sondern allenfalls, wenn ich ihm etwas leiste. Umverteilung, Gleichmacherei und Neid durch Schmarotzertum an der Mehrleistung der Tüchtigen und Bestrafung der Mehr-Leister führt nicht zum Wirtschaftswachstum, sondern zum Rückzug, zur De-Motivation der Eliten und zum Steuer-Rückgang. Nicht Begierde, Lust und Genuss ohne Anstrengung (Anspruchs-Verwöhnung ohne Gegenleistung), Vermeidung eigener Anstrengung, und fehlende Lust auf Leistung, beseitigen Frust und Neid, sondern eine Umkehr vom fordern zum selbst-fordern, zu eigenem Mut, Kreativität, Risikobereitschaft, Anstrengung und Leistung. Nicht durch Wünsche und Begierden wachsen Werke, sondern durch eigene Taten.

Gleichmacherei, Neid und Missgunst sind Phantasie,- und Leistungskiller.

Eine Gesellschaft, die den Eliten, den Besseren, Kreativen, Könnern, Mehr-Leistern und Erfolgreicheren ihren Reichtum neidet und eine schmarotzerische Beteiligung durch Umverteilung, statt ein Wetteifern zu gleicher Leistung durch die Neider fordert, ist unwiderruflich zum Untergang verurteilt. So wie ein Vögelchen, das sein Leben lang im „Goldenen Käfig“ ernährt wurde und danach in der Freiheit selbst kein Futter mehr findet. Der Rückzug der Eliten und der kreativen Könner bringt den sicheren Niedergang. Die größten Kapitalvernichtungen durch die Nicht-Könner der letzten Zeit, auch an den neuen Märkten, beweisen, dass wir die wahren Talente und Könner, die in jeder Generation nur eine kleine Minderheit des Volkes stellen (wie gute Chirurgen) nicht beliebig vermehren können und daher als wertvollste Edelsteine unter den Menschen als "Lehrbeispiele" bei Laune halten sollten. Nur wenn die Eliten und Mehr-Leister als nachahmungswerte Vorbilder dargestellt würden, und das Wort "Besser-Verdiener" kein Makel und keine Aufforderung zur Bestrafung mehr wäre, sondern Auszeichnung zum Ansporn (wie ein motivierender Meistertitel im Sport), könnte Neid leistungssteigernd sein und den Staat und unsere Wirtschaft retten. Die Tüchtigen müssen in einer gesunden Gesellschaft, mehr noch als Olympia-Sieger und Fußball-Weltmeister, als Vorbilder auf das Ehren-Treppchen!

Fazit: Die Besseren neidlos anzuerkennen und zu bewundern, von ihnen zu lernen und durch eigene Phantasie und Leistung in einen gesunden Wetteifer mit ihnen zu treten, und selbst mehr zu leisten statt zu fordern; das ist die einzige Chance, dem selbst zerstörerischen Neid zu entgehen.

Autor: Werner Semmler

Autor:  Werner Semmler Chefredakteur (Regionalia Deutschland, Artikel-Nr. 2771 ISSN 2698-6949)

Angelegt am 12.08.2010 14:28.

  Artikel drucken (Druckansicht)
 Artikel per Email weiterempfehlen
 Anonymer Hinweis zum Artikel
 Artikel verlinken
Artikel zu Social-Bookmarking-Diensten hinzufügen:
| Mehr

 


Seitenanfang

© 2009-2021 Regionalia – Regionale Online-Nachrichten – Zeitungen+Fernsehen für freies Wissen und wahre InformationImpressum & Datenschutzerklärung

21.12.2024 12:59:18
Ihre IP-Adresse: 18.189.189.199