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Sonntag, 22. Dezember 2024
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"Mephisto" in St. Peter: Welt-Schauspieler Klaus Maria Brandauer spielt Laudator für „Gottes Schauspieler" Walter Kardinal Kasper.

Mephisto in St. Peter: Welt-Schauspieler Klaus Maria Brandauer ist Laudator für „Gottes Schauspieler für Nächstenliebe“ - Walter Kardinal Kasper (Bild: Achim Keller)

Am Sonntag, den 21. August 2011 wird Nathan der Weise, Jedermann, Hamlet, Wallenstein, Mephisto, Derrick und James Bond zu Walter Kardinal Kasper und seinen Ehren-Gästen sprechen. Sie werden in der Stimme von Klaus Maria Brandauer rezitieren: „SAG NIEMALS NIE“ - zu Gott und Jesus Christus. Das Exempel mit den zwei ganz außerordentlichen Welt-Schauspielern findet statt vor 160 geladenen Gästen im Fürstensaal des Geistlichen Zentrums der Erzdiözese Freiburg; im ehemaligen Kloster St. Peter im Schwarzwald. Der Titel des Schauspiels lautet: Europäische Kulturpreisverleihung an den „Schauspieler Gottes für Wahrheit und Nächstenliebe“, Seine Eminenz, Walter Kardinal Kasper. Sein Laudator wird Faust-Mephistopheles und Welt-Schauspieler Klaus Maria Brandauer sein. Brandauer spielt jedoch in St. Peter nicht den „Teufel im Fauststoff“, er wirbt nicht für einen „Teufelspakt“ und er schloss auch keine Wette mit „Gottes Kardinal“ (ob er, oder Kasper, ein besserer Seelen-Fischer sei). Der Welt-Star spielt auch nicht, als "Hendrik Höfgen", den „Affen der Macht“; Brandauer zelebriert den „Paredros“ für Kultur. Er spricht nicht als Geist, der stets verneint und zerstört, sondern als Botschafter für Geist MIT Liebe; für Kultur und Kommunikation, die Werke schafft und Menschen ver-eint, statt ver-neint. In dem „ Element“ seiner Lebens-Reife wird Brandauer ein Plädoyer gegen eine materialistische Welt halten. Er wird das Wirken und Epos des Religions-Gelehrten für Wahrheit und Nächstenliebe darstellen. Der Kurien-Kardinal und ehemalige Präsident des Päpstlichen Rates zur Förderung der Einheit der Christen, Prof. Dr. Walter Kasper, erhält den Europäischen Kultur-Kommunikationspreis der Europäischen Kulturstiftung „Pro Europa“. Kasper und Brandauer kennen sich gut und sind sich eng verbunden. Brandauer ist selbst „Europäischer Kulturpreisträger“ und erklärte sich sofort bereit, das Lebenswerk des Kardinals zu würdigen. Ein bisschen „James-Bond-Atmosphäre“ gibt es am Rande: Der „Film-Mephisto“ wird direkt aus dem „Schwarzwald-Himmel“ absteigen; er wird (für den Part mit dem Kardinal) mit einem Helikopter direkt aus Österreich einfliegen. Die Zeremonie beginnt mit einem Pontifikalamt in der Barock-Kirche St. Peter. Es wird durch Walter Kardinal Kasper, Freiburgs Erzbischof Zollitsch und St. Peters Pfarrer Stefan Meisert zelebriert. Die Preis-Verleihung beginnt um 11 Uhr mit einer Einführung durch Erzbischof Dr. Robert Zollitsch. Dem Präsidenten der Europäischen Kulturstiftung, Dr. Ernst Seidel, ist es wiederum gelungen, einen sehr würdigen Preisträger zu bestimmen, und einen ganz außergewöhnlichen Laudator zu gewinnen. Die Preisverleihung ist ein würdiges „Vorspiel“ auf den Super-Event des Besuches von Papst Benedikt, aus dem ehemaligen Benediktinerkloster. Der Leiter des Geistlichen Zentrums, Dr. Arno Zahlauer, hat für St. Peter einen „Volltreffer“ gelandet. Regionalia TV nimmt die Preisverleihung auf und überträgt sie ab 14 Uhr ins weltweite Internet. Die Zugangsadresse lautet: www.regionalia.de
(Autor dieses Artkels: Werner Semmler) 

In der Urkunde der Europäischen Kulturstiftung vom 21.8.2011 zur Verleihung des Europäischen Kultur-Kommunikationspreis an S.E. Walter Kardinal Kasper heisst es: „Wir würdigen damit die Verdienste um den theologischen Dialog mit allen Konfessionen in seinem Amt als Präsident des Päpstlichen Rates zur Förderung der Einheit der Christen und der Kommission für die religiösen Beziehungen zum Judentum im Vatikan.“

Wissenswertes über den Preisträger
Walter Kardinal Kasper

Kasper war nie der "Kasper des Papstes"; und auch kein  Befehls-Empfänger der Amtskirche. Doch er erkannte schon früh die Wirkung der Kultur; als Botschafter für Humanität  und Nächstenliebe. Seine Auftritte mit Brandauer belegen,  dass Kasper durchaus auch bei der Kirche Bedarf an "Schauspielkunst" sieht. Die "Inspiratio" beruhte auf Gegenseitigkeit. Kasper hatte schon früh eine eigene Homepage und  witterte die Wirkung der modernen Massen-Medien. Wie der Papst selbst,  so ist auch Kasper in die Reihe der großen Wissenschafts-Professoren und Religions-Lehrer der Kirche einzuordnen. Kasper denkt mit freiem Geist und überzeugt mit  Intelligenz,  Charme und Courage.  Nur einmal trat er (wie übrigens auch der Papst selbst vor seiner ersten Deutschland-Reise)  ins Fettnäpfchen. Schief ausgelegt wurde dem Prediger für die Menschenliebe und  Kommunikator des Vatikans seine Äußerungen über das Vereinigte Königreich von Großbritannien und Nordirland, vor einer Papst-Reise im September 2010. Kasper hatte in einem Interview des Magazins" Focus" u.a.  gesagt: „Wenn Sie am Flughafen Heathrow landen, denken Sie manchmal, Sie wären in einem Land der Dritten Welt gelandet.“   Kasper entfachte damit Wirbel bei den britischen Medien.  "The Guardian", der sich an die Spitze der Kritiker gesetzt hatte, schrieb:  "Der Papst fliegt mitten in den Sturm der Entrüstung über die rassistischen Ausführungen seines Helfers". Kasper spielte nicht Kasper in England und blieb zuhause im Vatikan.  Ratzingers Charisma, sein Geist und seine päpstliche Gnadengabe nahmen dem britschen Medien-Sturm den Wind aus den Segeln Der Papst eroberte die Herzen der Briten, nach dem Sturm.

Prof. Dr. Walter Kasper ist am 5. März 1933 in Heidenheim an der Brenz geboren und bestand
1952 am Gymnasium Ehingen (Donau)  sein Abitur. Danach studierte er (bis 1956) Katholische Theologie und Philosophie an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen, im Wilhelmsstift Tübingen und an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Am 6. April 1957 wurde er in Rottenburg zum Priester geweiht. Mit seiner Dissertation „Die Lehre von der Tradition in der Römischen Schule" (Giovanni Perrone, Carlo Passaglia, Clemens Schrader),  promovierte er 1961 an der Universität Tübingen zum Doktor der Theologie.  Es folgte 1964 die Habilitierung, und ein Ruf als Professor für Dogmatik an die Westfälische Wilhelms-Universität in Münster. Dort wurde er später Dekan der Katholisch-Theologischen Fakultät. Ab 1970 lehrte Kasper wieder Dogmatik an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen und bekam 1983 eine Gastprofessor an der "Catholic University of America"  in Washington. Kasper war Sekretär der außerordentlichen Bischofssynode (1985), Mitglied der Kommission  "Glaube und Kirchenverfassung" und der "Internationalen Theologenkommission" in Rom. Von 1993 bis 2001 gab er das "Lexikon für Theologie und Kirche" heraus.

Kasper's Wahlspruch: „Veritatem in caritate“  = Wahrheit in Nächstenliebe. 

Der Theologie-Professor wurde am 4. April 1989 als Nachfolger von Georg Moser zum Bischof der Diözese Rottenburg-Stuttgart gewählt, am 17. April durch Papst Johannes Paul II. ernannt und am 17. Juni 1989 in Rottenburg durch Freiburgs Erzbischof Oskar Saier, Bischof Karl Lehmann und Weihbischof Kuhnle zum Bischof geweiht. Kaspers gewählter Bischofs-Wahlspruch lautet:  „Veritatem in caritate“ („Wahrheit in Nächstenliebe“). Kasper war danach auch Vorsitzender der Kommission "Weltkirche" und stellvertretender Vorsitzender der "Glaubenskommission" der Deutschen Bischofskonferenz. Am 16. März 1999 ernannte Papst Johannes Paul II. den Rottenburger Bischof zum Sekretär des "Päpstlichen Rates zur Förderung der Einheit der Christen", Kasper trat zum 31. Mai 1999 als Bischof von Rottenburg-Stuttgart zurück. Er erhielt zu seiner deutschen Staatsbürgerschaft nun zusätzlich die Staatsbürgerschaft des Vatikans. Am 21. Februar 2001 wurde Kasper von Johannes Paul II. als Kardinal-Diakon (mit der Titeldiakonie Ognissanti in Via Appia Nuova) in das Kardinalskollegium aufgenommen. Am 3. März ernannte Johannes Paul II. ihn zum Präsidenten des "Päpstlichen Rates zur Förderung der Einheit der Christen". Damit wurde Kaspar zuständig für die Ökumene und für die religiösen Beziehungen zum Judentum. Am 21. April 2005 bestätigte Papst Benedikt XVI. Kasper in seinem Amt. Kasper wurde in Rom Mitglied der Glaubenskongregation, der Kongregation für die orientalischen Kirchen, der Apostolischen Signatur, des Päpstlichen Rates für die Gesetzestexte und des Päpstlichen Rates für die Kultur. Am 1. Juli 2010 nahm Papst Benedikt XVI. Kaspers Rücktrittsgesuch vom Amt des Präsidenten des Päpstlichen Rates zur Förderung der Einheit der Christen an und ernannte den Basler Bischof Kurt Koch zu seinem Nachfolger. Am 21. Februar 2011 wurde Walter Kardinal Kasper vom Papst zum "Kardinalpriester"  erhoben.

Schriften und Veröffentlichungen von Walter Kardinal Kasper:

Das Absolute in der Geschichte, Philosophie und Theologie der Geschichte in der Spätphilosophie Schellings, Mainz 1965, Glaube und Geschichte, Mainz 1970, Einführung in den Glauben, Mainz 1972, Jesus der Christus, Mainz 1974, Zur Theologie der christlichen Ehe, Mainz 1977, Der Gott Jesu Christi, Mainz 1982, Leben aus dem Glauben (Katholischer Erwachsenenkatechismus Bd. 2), Bonn 1995, Theologie und Kirche, Bd. 1 Mainz 1987; Bd. 2 Mainz 1999, Leadership in the Church, New York 2003, Sakrament der Einheit, Eucharistie und Kirche, Freiburg i. Br. 2004, Wege in die Einheit. Perspektiven für die Ökumene, Freiburg i. Br. 2005, Katholische Kirche: Wesen-Wirklichkeit-Sendung, Freiburg i. Br 2011. Ein Großteil des Werkes Walter Kaspers wird im Verlag Herder in der auf 17 Bände angelegten Buchreihe Gesammelte Schriften neu ediert.  Bisher erschienen: Bd. 2: "Das Absolute der Geschichte, Philosophie und Theologie der Geschichte in der Spätphilosophie Schellings", Bd. 3:  "Jesus der Christus" , Bd. 4: "Der Gott Jesu Christi",  Bd. 5: "Das Evangelium Jesu Christi", Bd.10: "Die Liturgie der Kirche" , Bd. 11: "Die Kirche Jesu Christi – Ekklesiologie I" , Bd. 12: "Die Kirche und ihre Ämter – Ekklesiologie II".

Walter Kardinal Kasper erhielt schon zahlreiche andere Ehrungen

Ehrendoktorwürden: 1990 Katholische Universität von Amerika, Washington, 1991 St. Mary’s Seminary and University, Baltimore (Maryland), 2000 Université Marc Bloch de Strasbourg, Straßburg, 2001 Sacred Heart University, Fairfield (Connecticut), 2002 St. John’s University, Jamaica, 2002 Universitas Serdicensis, Sofia, 2002 University of Notre Dame du Lac, South Bend, 2003 Katholische Universität Löwen, 2003 Université Laval, Québec, 2003 Philosophisch-Theologische Hochschule der Pallottiner, Vallendar, 2003 Center for Theological and Spiritual Development at the College of Saint Elizabeth Morristown, 2004 Universidad Pontificia Comillas, Madrid, 2004 Seattle University, Seattle (Washington), 2004 Universitatea Babes-Bolyai, Klausenburg, 2005 Fordham University, New York, 2006 University of Durham, Durham, 2006 Duquesne University, Pittsburgh (Pennsylvania), 2007 Uppsala universitet, Uppsala, 2007 Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, 2007 Nationale Universität Kiew-Mohyla-Akademie, 2011 Saint Joseph’s University, Philadelphia, 2011 Katholische Universität Portugal, Lissabon. Honorarprofessur:  2001 Eberhard Karls Universität Tübingen. Mitgliedschaften: Heidelberger Akademie der Wissenschaften,  Europäische Akademie der Wissenschaften und Künste, A.V. Alania zu Stuttgart im CV. Ehrenbürgerschaften:  2003 Wangen im Allgäu, 2008 Rottenburg am Neckar. Auszeichnungen: 1976 Martinus-Medaille der Diözese Rottenburg, 1987 Bundesverdienstkreuz 1. Klasse, 1995 Großkreuz des Malteserordens, 1998 Verdienstmedaille des Landes Baden-Württemberg, 1999 Bonifatiusmedaille in Gold der Deutschen Bischofskonferenz, 2001 Andreaskreuz des Ökumenischen Patriarchats, 2002 Distinguished Service Award der Catholic Theological Union, Chicago, 2002 Stara Planina der Republik Bulgarien, 2003 Große Staufermedaille in Gold, 2003 Interfaith Medallion „Peace through Dialogue“, 2003 Anerkennung der Deutschen Comenius-Gesellschaft, 2004 Steaua Românici Mare Ofiter der Republik Rumänien, 2004 Großes Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland mit Stern und Schulterband, 2005 Anti-Defamation League’s Dr. Joseph Lichten Award, 2006 Theologischer Preis der Salzburger Hochschulwochen (für sein theologisches Gesamtwerk), 2007 Sankt-Eriks-Plakette des Erzbischofs von Uppsala, 2008 Ehrenring der Görres-Gesellschaft (für sein ökumenisches Engagement), 2008 Premio Capo Circeo der Associazione Italia-Germania, 2008 Premio Internazionale della Pace, della Cultura e della Solidarietà des Centro Studi G.Donati, 2009 Protektor der Stiftung PRO ORIENTE, 2011 Lambeth Cross von Erzbischof von Canterbury, 2011 Jesaiah Award des American Jewish Committee, 2011 Cardinal Bea Award der Congregation of our Lady of Sion.

Wissenswertes über den Laudator Klaus Maria Brandauer

Klaus Maria Brandauer, mit bürgerlichen Geburts-Namen Klaus Georg Steng,  wurde am 22. Juni 1944 in Bad Aussee, in der österreichischen Steiermark, als  Sohn eines deutschen Vaters und einer österreichischen Mutter geboren. Später lebte er bei seinen Eltern in Grenzach am Oberrhein. Klaus Maria Brandauer war (von 1963 bis zu ihrem Tod 1992)   mit der Regisseurin und Drehbuchautorin Karin Brandauer  verheiratet , deren Namen er annahm. Aus dieser Ehe ging ihr gemeinsamer Sohn Christian Brandauer hervor. Im Juli 2007 heiratete Brandauer die Theaterwissenschaftlerin Natalie Krenn. Der Regisseur und Schauspieler zählt zu den wenigen deutschsprachigen Künstlern, die internationale Anerkennung fanden. Klaus Maria Brandauer ist seit 1972 (auf Lebenszeit)  Mitglied des Ensembles und Regisseur am Wiener Burgtheater. Nach seiner Bühnenausbildung erlangte Brandauer 1981 Weltrum im Film "Mephisto", der 1982 als bester ausländischer Film mit dem "Oscar" ausgezeichnet wurde. Keiner spiele „Mephisto“ je so leidenschaftlich und so ergreifend wie Brandauer. Ersichtlich hat das Böse, und das selbst erlebte Leid, Brandauers Seele innerlich berührt. Die Verletzungen, die seine Jugend und das Leben dem "knorrigen Sensiblen" selbst zugefügt hatte, dürften seine ganz außergewöhnliche Begabung geboren haben. Dem Welt-Publikum wurde Brandauer mit Kinoproduktionen wie "James Bond – Sag niemals nie", "Jenseits von Afrika" (mit Meryl Streep und Robert Redford, ausgezeichnet mit dem "Golden Globe") bekannt. Auf der Bühne begründeten "Jedermann", "Hamlet" und "Nathan der Weise" seinen Weltruhm als genialer Charakterdarsteller.

Lehre in Spiritualität auf Gegenseitigkeit: Nimmt die Kirche jetzt Unterricht bei Schauspiel-Professor Klaus Maria Brandauer?  Und hält  Brandauer seinen "SPIRITUS"  für seine Schauspielkunst bei der Kirche in "spiro" (ich atme)? Die von Johann Wolfgang von Goethe im Faust  dargestellte Wahrheit des ewigen Wandels, der sowohl die Schöpfung, als auch die Zerstörung beinhaltet, gilt noch immer.  Und leider auch das " Prinzip der Negation"; Stichwort Schulden-Krise und Staats-Bankrott.

Autor des Artikels: Werner Semmler

  (Regionalia Deutschland, Artikel-Nr. 5193 ISSN 2698-6949)

Angelegt am 16.08.2011 14:24.

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Laudator für Walter Kardinal Kasper: Klaus Maria Brandauer (Bild: Keller)  

Mephisto in St. Peter: Welt-Schauspieler Klaus Maria Brandauer ist Laudator für „Gottes Schauspieler für Nächstenliebe“ - Walter Kardinal Kasper (Bild: Keller)  
 
 


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