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Sonntag, 22. Dezember 2024
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Freiburgs Prothesen-Koryphäe: Mobilmacher Marcel Rütschi hilft mit Kunst-Gelenken wieder auf die Sprünge.

Koryphäe für Kunstgelenke: Mobilmacher Marcel Rütschi hilft wieder auf die Sprünge. (Bild: Benjamin Schmidt)

Kein Knie beugen, keinen Finger krümmen, nichts auf Händen tragen, keine Ellenbogen gebrauchen, auf keinen Baum steigen, nirgends festhalten, kein Klavier spielen und kein Essen kauen: Nichts geht ohne unsere Gelenke. Sie sind das Getriebe des menschlichen Körpers und die Vollstrecker unseres Willens. Die rund einhundert Gelenke des Menschen sind unsere flotten Bewegungs-Macher und unser stufenloses biologisches Getriebe. Die sie umgebenden Knorpel sind unsere biologischen Stoßdämpfer. Diese Wunder der Schöpfung nehmen wir erst zur Kenntnis, wenn der Zahn der Zeit an ihnen genagt hat und sie nicht mehr willige Erfüller unserer Bedürfnisse sein wollen. Wenn die Gelenke und die sie schützenden Knorpel abgenutzt sind, können sie schwere Schmerzen verursachen. Dann kann eine Prothese helfen. Prothesen lindern schwere Schmerzen und Leid. Für den Kopf gibt es längst die „Computer-Prothese“ und für die Langweile die „Fernseh-Prothese“. Wenn die Gelenke des Menschen versagen und er seine Mobilität verliert, dann lautet sein sehnlichster Wunsch: „Ich will laufen und ich will leben“. Lässt die Qual der Gelenke dem Kopf dann keine Wahl? Hilft dann eine Prothese wieder auf die Sprünge? Der Freiburger Arzt Dr. Marcel Rütschi ist eine Koryphäe für Endoprothetik. Wenn die Blumen der Jugend bei den Menschen verwelken, liefert Mobilmacher Rütschi Ersatz. Im Freiburger Loretto-Krankenhaus benutzt der "Ersatzkünstler" der orthopädischen Chirurgie die Gelenke seiner sensiblen Hände, um anderen Menschen neue Hüftgelenke, Kniegelenke, Schultergelenke, Fußgelenke oder Handgelenke einzusetzen.

Der „Große Zampanò,“ der mit seiner Zampa (Pfote) vermeintliche Mobilitätswunder bewirken kann, will der zum Understatement neigende Schweizer nicht genannt werden. Im Jahr 2009 kam Marcel Rütschi schon einmal in die Schlagzeilen, weil es Probleme mit dem Hüftgelenke eines Herstellers gab. Daraus hat der Orthopäde gelernt. Er reagierte sofort und wechselte den Gelenke-Hersteller. Im Jahr 2015 hat Rütschi mit seinen Fachärzten am Freiburger Loretto-Krankenhaus 1169 künstliche Hüft- und Kniegelenke eingesetzt. Präzision ist das Prinzip des Schweizers, Konzentration das Geheimnis seiner Stärke. Auch in der orthopädischen Chirurigie gilt: Nur Übung macht den wahren Meister.

Autor: Werner Semmler.

Regionalia Deutschland veröffentlicht die Biographie von Marcel Rütschi, bringt ein Fernseh-Interview und stellte dem Gelenkkünstler dieses Fragen: 

1. Frage Regionalia:

Herr Rütschi, alles findet bekanntlich heute Ersatz, nur die ewige Jugend nicht. Wann müssen Knie- und Hüftgelenke operiert oder ersetzt werden?

Antwort Dr. Rütschi:

Die Schmerzsymptomatik und die Einschränkung der Mobilität durch Hüft-und Kniegelenksarthrosen zeigt einen wellenförmigen Verlauf über die Zeit. Mal geht es besser, mal geht es schlechter, es wird jedoch insgesamt immer schlechter.

Ich operiere meine Patienten dann, wenn sie mit der Situation nicht mehr zurechtkommen und eine Änderung des Zustandes wünschen, also dann, wenn sie sagen: Jetzt habe ich die Nase voll.
Bis zu diesem Zeitpunkt wird natürlich die konservative Arthrosebehandlung ausgeschöpft.

 2. Frage Regionalia:

Muss man immer das ganze Gelenk erneuern? Welche anderen Optionen hat ein Patient?

Antwort Dr. Rütschi:

An der Hüfte muss man immer Kopf und Pfanne ersetzen, die einzige Ausnahme sind sehr alte Patienten mit Schenkelhalsfrakturen, welche nur noch einen geringen Mobilitätsanspruch haben, oder wegen dem reduzierten Allgemeinzustand kaum mehr gehfähig waren. In dieser Situation kann man nur den Kopf ersetzen.

Beim Knie kann man, wenn nur eine Seite des Gelenkes mit Arthrose behaftet ist, unter gewissen Voraussetzungen unikompartimentelle Knieprothesen einsetzen, welche nur die betroffene Hälfte des Gelenkes oder die Kniescheibe ersetzen.

Wenn die konservative Therapie ausgeschöpft ist, gibt es zum Kunstgelenk keine anderen Optionen.

 3. Frage Regionalia:

Kann die Prothese ein echtes Gelenk wirklich ersetzen und wie lange „halten“ moderne Implantate?

Antwort Dr. Rütschi:

Ein Kunstgelenk kann ein natürliches Gelenk natürlich nie vollständig ersetzen, wir erreichen jedoch bei den Hüftprothesen in 90% Schmerzfreiheit, bei den Knien in 80%. Diese Operationen zählen statistisch zu den erfolgreichsten Operationen, die es gibt. Beim Kniegelenk kann man mit einer Beugefähigkeit von 110° bis 120° rechnen, man kann damit natürlich nicht auf die Ferse sitzen, wie bei einem gesunden Knie, man kann jedoch damit Treppen steigen und Radfahren.

Die Sportfähigkeit bei den Hüften ist höher, als bei den Knien. Der Hüftpatient kann als guter Skifahrer auch Skifahren, da bei ihm die Belastung auf der Hüfte etwa so groß ist wie beim Treppensteigen, der schlechte Skifahrer sollte es nach der OP lassen, da bei ihm die Belastung auf der Hüfte doppelt so hoch ist.

Bei den Hüftprothesen sind nach 20 Jahren 80% noch nicht gewechselt, bei den Knien nach 15 Jahren, deshalb röntgen wir die Kunstgelenke nach 3 Monaten, nach 1 Jahr und dann alle 2 Jahre, um frühzeitig im Röntgenbild beginnende Lockerungen erkennen zu können, bevor die Patienten Schmerzen bekommen, und durch den Abrieb großen Knochenverlust erleiden.

 4. Frage Regionalia:

Wie verläuft eine Hüft- oder Knie-Operation? Wie bekommen Sie den Gelenkersatz in den Körper?

Antwort Dr. Rütschi:

3-4 Wochen vor der OP wird der Patient vom Narkosearzt untersucht, welcher mit ihm die Narkosemethode bespricht und allenfalls noch allgemeinmedizinische Vorbereitungen trifft, da viele ältere Patienten Vorerkrankungen und allenfalls auch Blutverdünnung haben.

Der Patient bekommt denn ein antiseptisches Duschgel und eine Nasensalbe, welche er dann 2 Tage vor der geplanten OP anwendet, um die Bakterien auf der Haut zu reduzieren, da die sogenannten Krankenhauskeime immer häufiger über die Patienten ins Krankenhaus gelangen.

Ursachen dafür sind die großen Mengen an Antibiotika in der Tiermast mit Reserveantibiotika und die unkontrollierte Antibiotikaanwendung durch Ärzte, welche diese resistenten Keime sich entwickeln lassen.

Diese Vorbereitung ist sehr wichtig, da wir in einem hochsterilen Laminar-Air-Flow-OP mit Astronautenhelmen operieren, so dass die einzige Infektionsquelle noch die Haut des Patienten ist.

Von dem Kasten an der Decke des OP strömt sterile Luft von oben nach unten, so dass die Umgebung vom OP-Gebiet steril ist, da durch das Tragen von Astronautenhelmen auch von uns keine Bakterien in die Luft gelangen.

Wir machen beim minimalinvasiven Zugang ALMIS (Antero-Lateral-Minimal-Invasive-Surgery) , welcher Standard bei jeder OP ist, den Hautschnitt deshalb nicht so kurz wie möglich, sondern etwas länger , damit wir in der Tiefe Tücher einnähen können, welche wir über die Haut klappen, damit wir während der Operation nie Kontakt mit der Haut( einzige Infektionsquelle) haben, so erreichen wir eine sehr geringe Infektionsrate von unter 0,5%.

In der Tiefe geht es dann muskelschonend durch die anatomische Muskellücke.

 5. Frage Regionalia:

Eine Prothese kann man nicht in die Luft setzen. Sie muss stabil verankert werden. Welche harten Knochen muss einer haben, damit Prothesen nicht durchbrechen? Welche Komplikationen können auftreten?

Antwort Dr. Rütschi:

Die Hüftpfannen implantieren wir immer zementfrei, beim Schaft zementieren wir, wenn die anatomischen Verhältnisse für eine zementfreie Versorgung nicht ideal sind, oder die Knochenqualität zu schlecht ist.

Bei der zementfreien Schaftimplantation haben wir statistisch gesehen eine Häufigkeit von 3,2% einen Knochenbruch bei der Präparation oder beim Einschlagen des Schaftes durch Sprengwirkung zu verursachen. Dank langjähriger Erfahrung liegen wir bei 1%.

 6. Frage Regionalia:

Gibt es nach Hüftgelenk-OP's unterschiedlich lange Beine? Humpeln danach?

Antwort Dr. Rütschi:

Technisch können wir jede Hüfte auf wenige mm genau gleich lang einbauen wie die Gegenseite. Wenn wir bei gleicher Länge sehen, dass die Muskel-und Sehnenspannung zu gering ist und die Hüfte in Extrempositionen zu luxieren droht, verlängern wir den Schaft, bis die Hüfte stabil ist, dadurch können Beinverlängerungen auftreten, welche dann auf der Gegenseite, wenn sie über 1 cm betragen, mit einer Absatzerhöhung ausgeglichen werden. Dies ist definitiv das kleinere Übel, als eine instabile Hüfte, die luxiert und fast immer einer weiteren Operation zur Behebung der Instabilität bedarf.

Bei Entwicklungsstörungen beidseits, verbunden mit Verkürzung beider Beine, ist es nach der Operation der ersten Seite so, dass diese Hüfte dann deutlich länger wird als die noch nicht operierte Gegenseite mit der vorbestehenden Verkürzung. Wenn beide Hüften operiert sind, werden die Beine wieder gleich lang.

Angeborene flache Schenkelhälse (Coxa vara) führen erfahrungsgemäß fast immer zu Beinverlängerungen.

Seit wir alle Hüften minimalinvasiv (ALMIS) operieren, sind die Beinverlängerungen deutlich geringer geworden, da wir keine Muskeln mehr durchtrennen müssen und dadurch, die Muskelspannung größer ist als bei den alten Zugängen.

Hinken hat nichts mit der Beinlänge zu tun, wenn ein Patient hinkt, hat er entweder ein Sehnenproblem, was bei den minimalinvasiven Zugängen kaum mehr auftritt, außer es ist degenerativ vorbestehend, oder eine Schädigung des Nerven bei der OP, welcher den Muskel innerviert, welchen man braucht, um ohne Hinken gehen zu können (Musculus glutäus medius).

 7. Frage Regionalia:

Wie verläuft die anschließende Reha und wann ist das Gelenk voll einsatzbereit?

Antwort Dr. Rütschi:

8-10 Tage nach OP geht der Patient für 3 Wochen in die Reha, zu diesem Zeitpunkt kann er mit Stöcken schon Treppensteigen, die meisten Patienten legen dann während der Reha die Stöcke für kürzere Strecken weg und wenn ich sie nach 3 Monaten kontrolliere, können die meisten schon unbegrenzt ohne Stöcke gehen. Dies ist der minimalinvasiven Technik zu verdanken, früher hat das ein halbes Jahr und länger gebraucht. Während der ersten 6 Wochen dürfen die Patienten keine Extrembewegungen durchführen, die Hüfte nicht über 90° beugen (keine Schuhe binden) und die Beine nicht übereinanderschlagen, um Luxationen zu verhindern. Danach dürfen sie wieder alles machen, was geht.

 8. Frage Regionalia:

Deutschland ist nicht nur Weltmeister im Fußball, sondern auch im Gelenkersatz. Werden in Deutschland zu viele „lukrative“ Endoprothesen eingesetzt?

Antwort Dr. Rütschi:

Wir haben festgestellt, dass in reicheren Ländern die Anzahl Kunstgelenke /Einwohner höher ist als in ärmeren Ländern, oder in Ländern, welche ab einem gewissen Alter die Kunstgelenke nicht mehr über das Gesundheitswesen finanzieren.

Ich kann für meinen Teil nur sagen, dass ich Patienten erst dann operiere, wenn der Patient mir sagt: Jetzt tu was, ich will so nicht mehr weitermachen.

Ich kann mir jedoch nicht vorstellen, dass sich ein Patient ohne wesentlichen Leidensdruck einfach so einer großen OP unterzieht, wobei natürlich die Aufklärung durch den Arzt eine gewisse Rolle spielt.

Es gibt Untersuchungen die ein besseres OP-Resultat zeigen, wenn man die OP macht, bevor der Patient im fortgeschrittenen Stadium der Arthrose massive Verkürzungen der Sehnen und eine starke Gelenkeinsteifung aufweist. Für mich zählt jedoch der Zeitpunkt, wenn der Patient mit der Situation nicht mehr zurechtkommt, und eine Änderung der Situation wünscht. So würde ich es bei mir auch machen.

Wann jedoch der einzelne Patient die Schmerzen und die reduzierte Lebensqualität nicht mehr akzeptiert, ist abhängig von der Erwartungshaltung, welche in den letzten Jahren insbesondere hier in Deutschland massiv zugenommen hat. Die Menschen werden immer älter und treiben Sport bis ins hohe Alter und möchten das nicht aufgeben. Dies sind für mich die Ursachen für die hohe Fallzahl in Deutschland, zudem haben wir glücklicherweise ein Gesundheitssystem das die Prothesenversorgungen bis ins hohe Alter gewährleistet.

 9. Frage Regionalia:

Was kostet ein Hüftgelenk und ein Kniegelenk a) den Kassenpatienten b) den Privatpatienten?

Antwort Dr. Rütschi:

In unserem Gesundheitssystem wird mit Fallpauschalen abgerechnet (DRG:   Diagnosis- Related- Groups), womit der ganze Krankenhausaufenthalt und die Implantate abgegolten sind.

DRG Hüfte:   7310.-

DRG Knie:     8260.-

Die Fallpauschalen für den Privatpatienten sind gleich, dazu kommen noch die Honorare für den Operateur, etwa 1500.-, den Anästhesisten, 800-900.- und den Radiologen, 200.--300.-

 10. Frage Regionalia:

Wie viele Gelenke werden im Loretto-Krankenhaus jährlich von wie vielen Ärzten eingesetzt?

Antwort Dr. Rütschi:

Im Jahr 2015 wurden im Loretto-Krankenhaus 1169 Kunstgelenke an der Hüfte und dem Knie durch 8 Fachärzte eingesetzt, inklusive 93 Hüftwechsel und 52 Kniewechsel, also insgesamt 771 Hüften und 398 Knie.

 11. Frage Regionalia:

Was sagen Ihre stark beanspruchen Gelenke und Ihre Nerven zum jahrelangen OP- Stress? Gibt es für Sie Ersatz, „beim Einsatz von Ersatz“?

Antwort Dr. Rütschi:

Noch sind meine Gelenke mit fast 62 Jahren gut und halten den großen Belastungen stand. Die körperliche Belastung insbesondere bei übergewichtigen und muskelkräftigen Hüft- Patienten ist tatsächlich nicht unerheblich. Operieren ist für mich kein Stress, meine Tätigkeit im OP macht mir Freude. Falls jemand beim Operieren Stress empfindet und keine Freude an seiner Tätigkeit hat, hält er dies nicht so lange aus.

Ich war 1993, als ich ins Loretto-Krankenhaus kam, in der glücklichen Lage, eine neugegründete orthopädische Abteilung aufzubauen zu können und mir meine Mitarbeiter selber auszusuchen, so dass ich mich ohne Vorbehalte bei meinen langjährigen, jüngeren Kollegen operieren lassen kann, wenn es so weit ist.

 12. Frage Regionalia:

Wie ist das Lebensgefühl Ihrer Patienten nach der OP?

Antwort Dr. Rütschi:

Die häufigste Aussage meiner Patienten nach einer Hüftoperation: "Sie haben mir ein neues Leben geschenkt, ich kann wieder ohne Schmerzen gehen. Wenn ich das gewusst hätte, hätte ich mich früher operieren lassen".

 13. Frage Regionalia:

Und wie ist Ihre Stimmung und Ihr Lebensgefühl?

Antwort Dr. Rütschi:

Meine Stimmung und mein Lebensgefühl sind ausgezeichnet, ich liebe meinen Beruf und finde Rückhalt in meiner Familie, bin seit 1986 mit meiner Frau Monika glücklich verheiratet, wir haben 3 Töchter, 1988/1990/1992, zwei sind behindert, die Dritte arbeitet in Basel als Sonderpädagogin, und die 2 Behinderten sind dank dem unermesslichen Einsatz meiner Frau auf einem guten Weg in die Selbständigkeit, soweit dies möglich ist. Meine Frau ist als ehemalige Anästhesistin viel beschäftigt mit Ihren Islandpferden, macht mit ihnen Reittherapie für trauernde Kinder mit Verlust eines Elternteils und Kunsttherapie. Ich fahre im Winter als Ausgleich Ski, im Sommer E- Mountainbike und lese gerne Krimis.

Regionalia:

Herr Dr. Rütschi,  wir danken Ihnen für dieses informative Gespräch.

Biographie von Dr. Marcel Rütschi

regionalia.de/konzentration-ist-das-geheimnis-seiner-staerke-marcel-ruetschi-ist-eine-koryphaee-fuer-kuenstliche-gelenke_A11085

Die Fragen stellte Werner Semmler und Benjamin Schmidt

 

Autor:  wese (Regionalia Deutschland, Artikel-Nr. 11051 ISSN 2698-6949)

Angelegt am 22.08.2016 16:00.

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Astronauten beflügeln die Gelenke: Prothesen-Koryphähe Marcel Rütschi bei der Arbeit im OP. (Bild: privat)  

Freiburg - Lorettokrankenhaus: Tatort der Prothesen-Koryphäe Marcel Rütschi. (Bild: Lorettokrankenhaus)  

Freiburg - Lorettokrankenhaus: Tatort der Prothesen-Koryphäe Marcel Rütschi. (Bild: Lorettokrankenhaus)  
 

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