Mehr als Schokoeier: "Ostervitrine" im Museum für Stadtgeschichte

Österliche Kartengrüße: Zu sehen in der "Ostervitrine" im Museum für Stadtgeschichte (Bild: (Museum für Stadtgeschichte))

Erstmalig wird es in diesem Jahr im Breisacher Museum für Stadtgeschichte eine Ostervitrine geben. Im eigens eingerichteten Themenglaskasten ist ein buntes Allerlei rund um das christliche Fest mit heidnischen Ursprüngen zu bewundern. Für die Sondervitrine im historischen Rheintor suchen die Ausstellungsmacher/Innen rund um Stadtarchivar Uwe Fahrer noch österliche Leihgaben, denn auch in den kommenden Jahren soll die „Ostervitrine“ nun zum festen Bestandteil des Stadtmuseums werden.

Vom 15. April bis 8. Mai 2011 präsentiert das Museum für Stadtgeschichte im Breisacher Rheintor erstmals eine „Ostervitrine“.

Passend zu den bevorstehenden Festtagen können die Besucher darin zum Teil über 80 Jahre alte Ton- und Metallformen unter anderem für Osterlämmer und Osterhasen aus Biskuit, Schokolade und Zucker sehen, die das Breisacher „Café Ihringer“ freundlicherweise zur Verfügung gestellt hat.

Daneben gibt es einige „Pop up“- Bücher mit österlichen Themen aus der Privatsammlung von Stadtarchivar und Museumsleiter Uwe Fahrer.

Da diese „Ostervitrine“ auch in den folgenden Jahren mit jeweils anderen Schwerpunkten zum Thema Ostern bestückt werden soll, sucht das Museum für Stadtgeschichte schon jetzt entsprechende Leihgaben aus Privatbesitz, beispielsweise bemalte Ostereier, Osterhasen-Figuren, Backformen, alte Kinderbücher und vieles mehr. Also stöbern Sie mal im Keller oder auf dem Dachboden!

Kontakt: Uwe Fahrer, Stadtarchiv Breisach, Münsterplatz 1, Tel. 0766/ 83265.

Öffnungszeiten des Stadtmuseums: Dienstag – Freitag 14- 17 Uhr, Samstag, Sonn- und Feiertag 11.30 – 17 Uhr.

(Uwe Fahrer/ JWS)

(Breisacher Nachrichten, Artikel-Nr. 4140 ISSN 2698-6949)